Merkel und Merz vor der Katastrophe ihres Wirken

Dr. Jan Bollinger (AfD) zur CDU Rheinland-Pfalz: mehr Merkel als Merz!

Der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz hat auch aus seiner eigenen Partei Kritik für die Äußerung geerntet, dass eine Zusammenarbeit mit der AfD auf kommunaler Ebene nicht ausgeschlossen werden könnte, weil man demokratische Wahlergebnisse respektieren müsse. Entsprechend äußerten sich auch CDU-Landeschef Christian Baldauf und Bundesvize Julia Klöckner. 

Dazu der AfD-Landesvorsitzende Dr. Jan Bollinger: 

„Die Copy-und-Paste-Union übernimmt in immer rasanterem Schweinsgalopp die Forderungen der AfD im Bereich der Migrationspolitik und der Energiepolitik, nachdem sie unsere guten Vorschläge zur Bewältigung der von ihnen maßgeblich verschuldeten Probleme jahrelang aufs übelste verunglimpft hat. Vollends unglaubwürdig macht sich die CDU dadurch, dass sie jede Kooperation mit der AfD ablehnen und stattdessen immer noch auf Koalitionen mit SPD und Grünen schielen, mit denen ihre kopierten AfD-Positionen niemals umsetzbar wären.“

 Bollinger weiter: 

Laut dem Politikwissenschaftler Professor Werner Patzelt, Mitglied der CDU, sagen sich viele Menschen: „Jetzt wählen wir die AfD, weil jede Stimme für die CDU am Ende doch nur die Grünen oder die Sozialdemokraten an die Macht bringt. In dieser selbstgewählten Sackgasse verzwergt nun die CDU, und wird nicht länger als politisch mögliche Alternative zur Regierung wahrgenommen.“ 

Bollinger abschließend: 

„Kein Wunder, dass die AfD im Bund und in Rheinland-Pfalz Rekordwerte bei Meinungsumfragen erzielt. In Erkenntnis dessen wollte Friedrich Merz offensichtlich erste Schritte einleiten, um die in höchstem Maße undemokratische „Brandmauer“ einzureißen, die breite Wählerschichten diskriminiert und aus der Meinungsbildung auszuschließen sucht. Dabei sind ihm die rheinland-pfälzischen CDU-Spitzen in den Rücken gefallen. Ganz offensichtlich ist die CDU auch in Rheinland-Pfalz mehr Merkel als Merz. Auf diesem Weg wird sie weiter verzwergen.“